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Schülerfirma townaround überzeugt auch international

Die niedersächsische Schülerfirma schlug sich erfolgreich beim Wettbewerb europäischer
Start-ups. Mit der Firma townaround beleben die Jungunternehmer des Silberkamp-
Gymnasiums die deutschen Innenstädte.

Peine/Vilnius. Das hätten sich die 14 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am
Silberkamp zu Beginn des Schuljahres nicht erträumt: Ihre Schülerfirma townaround konnte
im internationalen, europäischen Wettbewerb gegen 40 Start-ups antreten.

Nach einem virtuellen Messestand, einem auf Englisch geführten Juryinterview und
gespanntem Warten stand fest, dass sie den vom JA Alumni prämierten Europawettbewerb
zwar nicht gewannen, aber einen der vorderen Plätze belegte. Das Team freut sich nun über
die tolle Platzierung und feierte ausgelassen.

Bereits bei den vorigen Wettbewerben, dem niedersächsischen Landeswettbewerb und dem
Bundeswettbewerb hat die Schülerfirma bewiesen, dass sie Großes kann. So wurde extra ein
eigenes Live-Studio mit 8 verschiedenen Kameraperspektiven, zwischen denen live
gewechselt wurde, bewegter Lichttechnik und Funkmikrofonen in der Schulmensa
aufgebaut.


Für den Europawettbewerb hat das Team wollte das Team dann noch etwas mehr: So hat sich
die Schülerfirma extra für das Interview eine LED-Videowand, die man sonst nur aus großen
Fußballstadien kennt, bei einer lokalen Veranstaltungstechnikfirma gemietet, um auch die
Innenstadt und somit den Kern der Idee ins Studio zu holen. „Das ist für uns eine komplett
neue Erfahrung, mit so einer Technik zu arbeiten. Wir haben im Prozess viel gelernt und
konnten sie dann im entscheidenden Moment passend einsetzen“, berichtet Niklas Krupka,
Vorstandsvorsitzender von townaround. Er bedankt sich zudem bei den Sponsoren, die das
Nutzen der Technik ermöglicht haben – der Volksbank BraWo, dem Landkreis Peine sowie der
Event- & Technik-Agentur Sander aus Wolfsburg.


Für die große Technik und die verschiedenen Sets reichte die Schulmensa dann aber nicht
mehr aus, in Kooperation mit der Schule konnte die große Aula benutzt werden, in der
mehrere Kilometer Kabel, 8 Kameras an drei virtuellen Sets, präzise gesteuerte Scheinwerfer
und professionelle Video-Hardware aufgebaut wurden.

„Dass wir mit dieser Idee den Bundeswettbewerb gewonnen haben und nun Deutschland in
Europa vertreten durften, zeigt, dass wir einen Nerv getroffen haben, der alle Innenstädte,
nicht nur die deutschen, sondern auch die europäischen betrifft“, freut sich Leo Laufer,
Marketingleiter & Pressesprecher von townaround.

Mit ihrer Idee hatten die 14 jungen Unternehmer schon Einzelhändler aus anderen Städten,
als ihrer Heimatstadt Peine überzeugt. Angesichts der Schwäche des lokalen Einzelhandels
wurde dieser innovativ und digital gestärkt. Townaround nimmt mit 360°-Bildern
kostengünstig die gesamte Innenstadt und ihre Geschäfte auf.

Der so entstehende virtuelle Rundgang ermöglicht Kunden einen direkten Einblick in die
Läden und auf ihre Produkte. Auf ihrer Website townaround.de kann man sich online bequem
durch das Angebot klicken und später in der Innenstadt shoppen.

Jetzt gelang es townaround, durch die Teilnahme am Europawettbewerb, bei dem
Schülerfirmen aus mehr fast 40 Ländern gegeneinander antraten, mehr Bewusstsein für die
Innenstadt und ihre Qualitäten zu schaffen. Auch bekannte Politiker unterstützen bereits
townaround, so ist beispielsweise Bundesarbeitsminister Hubertus Heil
Ehrenanteilscheineigner der Schülerfirma.

Für die townaround ist die Reise hier noch nicht beendet, denn das Team möchte ihre Idee –
auch aufgrund vieler positiver Rückmeldungen – fortführen.

Gern beantworten wir Ihre Fragen oder stellen Ihnen Pressematerial zur Verfügung.

Schreiben Sie uns einfach eine kurze Nachricht.

Pressekontakt:

Leo Laufer
Leiter Marketing townaround

leo.laufer@townaround.de
0151 72 660088

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